Raumausstatter- und Sattler-Innung Schleswig-Holstein

Vorstand im Amt bestätigt

Handwerk meets Kultur

„Was für ein schöner kurzweiliger Tag“, so ein Innungsmitglied. Die Raumausstatter- und Sattler-Innung Schleswig kombiniert ihre Innungsversammlung seit Jahren mit einem geselligen Zusammenkommen. Morgens wird getagt, nachmittags ein kulturelles Programm und abends Grünkohlessen mit anschließendem Skat & Knobeln. Bei der Innungsversammlung standen die turnusgemäßen Wahlen im Mittelpunkt. Obermeister Peter-Hermann Todt wurde, ebenso wie seine Vorstandskollegen, im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand wurde Ulf Seelaff gewählt. Er folgte auf Ronny Andres, der zur Wiederwahl nicht zur Verfügung stand. Die einstimmigen Wahlen spiegeln das gute Stimmungsbild unter den Innungsmitgliedern wieder.

Wahlergebnisse:

Obermeister Peter-Hermann Todt
stellv. Obermeisterin Maike Kunert-Brüß
Lehrlingswartin Inga Loll             
Kassenwart Dierk Süfke
Beisitzer Michael Kahl
Beisitzer Ulf Seelaff
Beisitzer Thorsten Böge

Obermeister Peter Todt informierte über aktuelles vom Bundesverband ZVR, der im nächsten Jahr sein 75jähriges Bestehen feiern wird. Der ZVR und die Kreishandwerkerschaft mahnen dubiose Betriebe, die auf Bundes- und Landesebene unterwegs sind über die Wettbewerbszentrale ab. Zudem ist eine Ausbildungsoffensive über die sozialen Medien in der Vorbereitung, da die Ausbildungszahlen rückläufig sind. Im Jahre 2000 waren es noch 4.000 Auszubildende, 2022 nur noch 1.500. Die Industrie hat hier eine finanzielle Unterstützung zugesagt. Die neuen Tarifverträge sind allen Mitgliedern im September zugestellt worden. Die neue Meisterprüfungsordnung für das Raumausstatter Handwerk wurde im August 2023 genehmigt.

Die Ein- und Freisprechungsfeier der Raumausstatter- und Sattler-Innung SH im August war wieder eine gelungene Veranstaltung. Einige Auszubildende hatten ihren eigenen Fanklub mit. Sechs Auszubildende wurde freigesprochen. Alle 6 wurden von ihren Betrieben übernommen.

Die Einschreibungsfeier der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein war wieder ein sehr großartiges Event. Es ist auf die jungen Menschen zugeschnitten. Ergänzend hierzu zeigt Geschäftsführer Carsten Bruhn einen Film der Einschreibungsfeier.

Die Innungsfahrt 2024 findet vom 24. bis 26. Mai statt. Ziel ist die Hansestadt Bremen. Geplant sind u.a. eine Besichtigung der Produktionsstätte von Mercedes-Benz sowie eine Stadt- und Hafenrundfahrt.

GF Carsten Bruhn berichtet, dass die Kreishandwerkerschaft Mittelholstein die Sommermonate genutzt hat, um Gespräche mit den Abgeordneten des Bundes und des Landes zu führen. Themen waren u.a. Bürokratieabbau, Fachkräftesicherung und Investitionen. Der Betriebsvergleich für das Jahr 2022 wird in diesem Jahr erhoben. Interessierte Betriebe können sich noch anmelden.

Zudem stellt das neue Tool der Kreishandwerkerschaft zur Nachwuchsgewinnung „Das Beste am Handwerk – Azubi- und Fachkräftegewinnung“ vor. Hier werden aus Plakaten interaktive Plakate, die mit Clips hinterlegt sind. Die Raumausstatter- und Sattler-Innung wird dieses Tool nutzen wird, um den Mitgliedsbetrieben Support zu geben.

Während die Mitglieder tagten, erhielten die Partner*innen Einblicke hinter den Kulissen im Gut Emkendorf.

Nach einer kurzen Pause hieß es dann „Handwerk meets Kultur“ bei einer Führung durch das Deutsche Schallplattenmuseum in Nortorf. 120 Jahre Deutsche Musikgeschichte in Ton und Bild hinterließen einen beeindruckenden Eindruck.

Bernd Kunert und Bernhard Appel wurden mit dem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet.


Freisprechungs- und Einschreibungsfeier im Raumausstatter- und Sattlerhandwerk

Die Feierstunde fand im Hotel Prisma in Neumünster statt

Obermeister Peter Todt zeigte sich gleich dreifach erfreut. Zu einem erschienen deutlich mehr Gäste zur traditionellen Freisprechungs- und Einschreibefeier der Raumausstatter- und Sattler-Innung als angemeldet. „Schön, wenn wir Tisch und Stühle zusätzlich aufstellen dürfen,“ meinte OM Todt. Zum anderen startet das neue Ausbildungsjahr mit guten Zahlen und zuletzt, bleiben alle neuen Fachkräfte dem Handwerk erhalten. Top! So war es nicht verwunderlich, dass eine lockere und fröhliche Stimmung sich breit machte. Einige Auszubildende und Freizusprechende hatten, so OM Todt, auch ihren eigenen „Fanklub“, der lauthals jubelte, als ihre Namen aufgerufen wurden. Nur der Ordnung halber sei erwähnt, dass alle mit großem Applaus begrüßt wurden.

„Dies spiegelt den guten Zusammenhalt und Ton im Raumausstatter- und Sattlerhandwerk wieder,“ so Todt.

Den neuen Auszubildenden wünschte Obermeister Peter Todt alles Gute für ihre ersten Schritte im Berufsleben. Lernen Sie aus Fehlern und finden Sie Ihren eigenen Weg. Dann brauchen Sie sich um Ihre Zukunft keine Sorgen machen. Die neuen Fachkräfte sprach mit einem Staffelstab und den Worten in Ehrbarkeit, in Wahrhaftigkeit, in Gerechtigkeit von der Ausbildung frei. Aus den Händen von Vorstandsmitglied Dirk Süfke erhielten alle Freigesprochenen eine Pfeife. Die Pfeife symbolisiert Freiheit, Freiheit zu tun, was jeder einzelne machen möchte.

Die drei Bänder stehen für

Rot = Liebe zum Beruf
Blau = Treue zum Beruf
Gold = Wertigkeit und Auskommen im Berufsleben.

Dirk Süfke stellte deutlich klar, dass die Pfeife nicht zum Rauchen animieren soll!

Simone Speck, Vize-Präsidentin Handwerkskammer Lübeck, wünschte allen für ihre berufliche Zukunft alles, ob in der Ausbildung oder nun als neue Fachkraft „Klasse, dass Sie den Weg ins Handwerk gewählt bzw. dem Handwerk erhalten bleiben!“

Bildergalerie "Frei- und Einschreibungsfeier 25.08.2023"

Bildergalerie "Frei- und Einschreibungsfeier 25.08.2023"


Das schnelle Geld mit unsachgemäßen Polsterarbeiten

ZVR will Transparenz und Bewusstsein für deutsche Handwerksqualität schaffen

Einleitung
Unseriöse Polsterbetriebe versprechen top Qualität und satte Rabatte. Was auf den ersten Blick nach einem verlockenden Angebot aussieht, entpuppt sich schnell als Schwindel und überteuerte Arbeit. Das Ergebnis sind enttäuschte Kunden und verpfuschte Möbelstück. Durch Polsteranzeigen mit Lock-Angeboten und hohen Rabatten, die in Tageszeitungen beiliegen, sollen neue Kunden angeworben werden. Der Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) will diesem schädlichen
Vorgehen entgegentreten.

Mit vermeintlich günstigen Preisen und Rabatten locken unseriöse Polsterbetriebe, die sich als „Handwerker“ ausgeben und stets nach demselben Prinzip verfahren. Auf die Firmengründung folgt die Schaltung von großflächigen Anzeigen oder die Beilage von Flyern in regionalen Tageszeitungen. Diese sehen bundesweit fast immer gleich aus. Es werden Polsterarbeiten mit sehr großen Rabatten angeboten und beworben. Ein Indiz für einen unseriösen Anbieter ist oftmals die irreführende Werbung mit fehlendem Datum für den genauen Aktionszeitraum und fehlender Firmenadresse. So können die Flyer massenhaft produziert und eingesetzt werden. Die scheinbaren Schnäppchen entpuppen sich schnell als schlecht verarbeitet und deutlich teurer als erhofft. Hier hat der Kunde an der vermeintlich falschen Stelle gespart, denn eine seriöse Möbelneupolsterung vom Raumausstatter oder Sattler ist meist billiger als die Lock-Angebote der „Polsterer“. Sowohl der
Raumausstatter als auch der Sattler lernt das Polstern während der dreijährigen Ausbildung und ist ihr qualifizierter Ansprechpartner rund um Fragen des Polsterns und Neubeziehens von Möbelstücken.

Neben den Angeboten in der Tageszeitung tauchen die unseriösen Polsteranbieter auch direkt im Haushalt der Interessierten zur Beratung auf. Bestimmtes und drängendes Auftreten gegenüber der Kundschaft zeichnen deren „Verkaufsstrategie“ aus.

Nur so können vermeintlich großzügige Rabatte auf überhöhte Stoffpreise oder Arbeitskosten an den Mann gebracht werden.

Gegen eine Anzahlung von 30 bis 50 % werden die zu restaurierenden Möbel mitgenommen. Zuerst wird versucht, die so akquirierten Polsteraufträge bei ortsansässigen Raumausstatter- oder Sattlerbetrieben fertigen zu lassen. Findet sich kein lokaler Betrieb, werden die Möbel ins Ausland transportiert und überarbeitet. Die dort erbrachte Handwerksleistung erfüllt häufig nicht die erwartete Qualität und das Ergebnis entspricht nicht dem Kundenwunsch, wenn das Möbelstück überhaupt zurückgeliefert wird.

Weitere Kennzeichen für unseriöse Betriebe sind die schnellen Inhaberwechsel, überwiegend mit gleichem Nachnamen oder die komplette Auflösung des Geschäftssitzes nach kurzer Zeit. So ziehen die zweifelhaften Geschäftsleute nach einigen Monaten weiter und gründen andernorts eine neue Firma mit leicht abgeändertem Namen. Ein Mittel, um den kriminellen Machenschaften im Polstereibereich entgegenzuwirken, ist die Wiedereinführung des Meisters im Raumausstatter- und
Sattler-Handwerk. Im Raumausstatter-Handwerk wurde der Meister bereits vor 2 Jahren wiedereingeführt. Um ein eigenes Geschäft eröffnen zu können, muss daher jeder Raumausstatter zuvor den Meisterbrief erlangen. So hat die „Rückvermeisterung“ des Raumausstatterhandwerks gezeigt, dass der Meister in Deutschland als Gütesiegel für hochwertige Qualität zu bewerten ist. Nur so können die Ziele der unseriösen Polsterer, schneller Umsatz bei fragwürdiger Qualität, vereitelt werden. Anderenfalls bleiben am Ende weiterhin geprellte Auftraggeber und regionale Handwerksbetriebe, deren Rechnungen nicht bezahlt werden, zurück.

Ralf Vowinkel, der Präsident des Zentralverband Raum und Ausstattung bedauert diese Entwicklung zutiefst: „Wir Raumausstatter und Sattler verlieren so nicht nur unsere Kunden, sondern auch das Vertrauen und Ansehen des gesamten Handwerks. Als Zentralverband wollen wir gegen diese üble Masche vorgehen“. Um Verbraucherinnen und Verbraucher vor den Lock-Angeboten der „Polsterer“ zu schützen, hat der ZVR eine Initiative gestartet. Ein Leitfaden mit Handlungsempfehlungen zum Umgang mit „dubiosen Polsterbetrieben“ wurde bereits vergangenes Jahr an die Delegierten, Landesinnungsverbände und Innungen des ZVR versandt. Wird ein vermeintlich unseriöser Anbieter entdeckt und dem ZVR gemeldet, beginnt die Überprüfung. Ist der gemeldete Betrieb in der Handwerksrolle der  Handwerkskammer eingetragen? Denn diese Eintragung gilt als Voraussetzung zur Ausführung von Polsterarbeiten. Wenn keine solche Eintragung in die Handwerksrolle vorliegt, kann eine Abmahnung mit Unterlassungserklärung durch die Wettbewerbszentrale erfolgen. Auf diesem Wege konnten bereits mehr als 20 unseriöse Anbieter der Wettbewerbszentrale gemeldet werden. Diese Zahl mag auf den ersten Blick gering wirken, ist jedoch ein Schritt in die richtige Richtung. Denn es ist für den ZVR gar nicht so einfach, die benötigten Informationen für eine Abmahnung zusammenzutragen.

Um ein Möbelstück fachgerecht und qualitativ hochwertig aufzupolstern, ist eine Ausbildung als Raumausstatter oder Sattler Voraussetzung. Hier lernen die Azubis das Handwerk von der Pike auf kennen. Während der dreijährigen Ausbildung werden bei den Raumausstattern die Berufsschwerpunkte Dekoration und Sonnenschutz, Boden, Wand und Decke sowie Polstern durchlaufen. Bei den Sattlern gibt es drei Fachrichtungen, die sich in den Fahrzeugsattler, Feintäschner oder Reitsportsattler aufteilen. In allen drei Fachrichtungen spielt auch das Polstern eine große Rolle in der Ausbildung.

Wie erkenne ich seriöse Anbieter?
Um nicht auf die Masche der unseriösen Polstereibetriebe hereinzufallen, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher folgende Punkte bei der Auswahl Ihres Handwerksbetriebs beachten.

Wie lange ist der Betrieb schon am Markt? Wie bereits beschrieben, wechseln die Namen und Standorte von unseriösen Betreibern sehr oft, wohingegen regionalbekannte und etablierte Handwerksbetriebe seit längerem am Markt bestehen. Ein weiterer Faktor ist die Garantie und Gewährleistung, die Sie bei einem seriösen Betrieb erhalten.

„Unseriösen Anbietern erst gar nicht auf den Leim zu gehen, lässt sich als Kundin oder Kunde am besten umgehen, indem man sich direkt an die Fachbetriebe wendet, oder bei Angeboten überprüft, ob diese von einem seriösen Betrieb stammen“, betont Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des Unternehmerverbandes des Deutschen Handwerks (UDH), und verdeutlicht, auf was es bei der Wahl des Handwerksbetriebs ankommt. „Die Mitgliedschaft in der Innung ist ein gutes Zeichen für geprüfte und bewährte Handwerksqualität. Wenn Sie sich unsicher sind, ob ein Handwerksbetrieb seriös ist, erkundigen Sie sich nach dessen Mitgliedschaft in der Raumausstatter- und Sattler- Innung. Sollte der Betrieb Ihnen hierzu keine Auskunft geben, können Sie sich bei Ihrer regionalen Kreishandwerkerschaft oder Innung erkundigen“, erläutert UDH-Geschäftsführer Schulte.

Auch das R-Logo oder S-Logo sind Zeichen für geprüfte Raumausstatter- und Sattlerqualität. Finden Sie ein solches Zeichen an der Ladentür, können Sie von einem seriösen Betrieb ausgehen.Denn nur Innungsfachbetriebe dürfen die beiden Logos führen. Neben der geprüften Innungsmitgliedschaft ist natürlich der Meisterbrief ein Zeichen für Qualität im Handwerk. Lassen Sie sich diesen vom Betrieb zeigen, wenn Sie unsicher sind.

Schluss:
Es wird deutlich, dass bei anstehenden Polsterarbeiten ein Profi aus dem Raumausstatter- oder Sattler-Handwerk engagiert werden sollte und Kunden sich nicht von vermeintlichen Lockangeboten täuschen lassen sollten. Setzen Sie auf handwerkliche Qualität aus Ihrer Region. Denn unseriöse Anbieter, die durch Deutschland ziehen und die Unwissenheit der Kunden ausnutzen, um ihnen ein vermeintliches Schnäppchen zu verkaufen, sind nur auf hohe Gewinnmargen aus.

Der Zentralverband Raum und Ausstattung vertritt an dieser Stelle nicht nur die Interessen seiner Mitgliedsbetriebe, sondern auch die der Verbraucherinnen und Verbraucher. Ziel ist es, das Bewusstsein für erstklassige deutsche Handarbeit im regionalen Handwerk zu schaffen und die zu entlarven, die den Wunsch nach einem Schnäppchen zur überteuerten Katastrophe werden lassen.

Beispiel:
Beispiel für eine solche Polsteranzeige aus einer lokalen Tageszeitung. Unglaubwürdig hohe Rabatte und Rabattaktionen ohne genauen Zeitrahmen sind ein Indiz für unseriöse Angebote.


Achtung: Zweifelhafte Geschäfte mit Polsterarbeiten in Schleswig-Holstein

Aktuell bieten Schleswig-Holsteinweit aber auch auf Bundesebene dubiose „Handwerker“ ihre Dienste aus dem Bereich des Raumausstatterhandwerks an. Die Masche ist einfach: Auf die Firmengründung folgt die Schaltung von großflächigen Anzeigen, in denen Polsterarbeiten unter utopischen Rabatten angeboten und beworben werden. Oft gibt es keine keinen Inhabernamen und keine Angabe einer Website. Gewerbeanmeldungen und Steuernummern sind ebenfalls meist nicht ersichtlich. Schaut man sich den Firmensitz an findet man in der Regel nahezu leere Ladengeschäfte vor, die aber deutlich beschildert sind.
Verbrauchern ist zu raten sich nicht von den utopischen Rabatten und als hochqualitativ angepriesenen Leistungen täuschen zu lassen.
In der Regel tauchen zwei Männer im Haushalt des Interessenten zur Beratung auf. Großzügige Rabatte auf überhöhte Stoffpreise oder Arbeitskosten und bestimmtes und drängendes Auftreten gegenüber dem Kunden zeichnen die „Verkaufsstrategie“ aus. Gegen eine Anzahlung von 30 bis 50 % werden die zu restaurierenden Möbel mitgenommen.
Die so akquirierten Polsteraufträge werden dann versucht, bei ortsansässigen Handwerkern fertigen zu lassen. Findet sich kein lokaler Betrieb, werden die Möbel vermutlich  nach Osteuropa transportiert. Die dort erbrachte Handwerksleistung erfüllt häufig nicht die Erwartungen; das gelieferte Polstermaterial entspricht oft nicht dem bestellten. Nach einigen Monaten ziehen die zweifelhaften  Geschäftsleute weiter und gründen andernorts eine neue Firma mit leicht geändertem Namen. Die Werbeanzeigenformate mit den Vorgängeranzeigen inhaltsgleich bis auf den Firmensitz.  Ziel ist der schnelle Umsatz bei fragwürdiger Qualität - Was bleibt, sind geprellte Auftraggeber und Polsterer, deren Rechnungen nicht bezahlt werden.
Die Empfehlung der Raumausstatt-und Sattler-Innung Schleswig-Holstein an Verbraucher/Kunden: kontaktieren Sie einen qualifizierten Raumausstatter- und Sattler-Innungsbetrieb vor Ort. Unsere Innungsbetriebe, die Sie  am ZVR-Logo erkennen finden Sie unter www.Raumausstatter-Schleswig-Holstein.de .
Verunsicherte Leser können sich an die Raumausstatter- und Sattler-Innung Schleswig-Holstein wenden.


Stoffe und professionelles Polstern machen Möbel.

Einfach nur wohlfühlen.

Welch ein herrliches Gefühl, wenn man nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommt und es sich im schönen Sofa oder im gemütlichen Lesesessel so richtig bequem machen kann. Besonders komfortabel sind Sitzmöbel, die textil, also mit Möbelstoffen, bezogen sind. Sie sind angenehm weich und laden so richtig zum Kuscheln, Faulenzen und Relaxen ein; außerdem passen sich Möbelstoffe wunderbar der Körpertemperatur des Menschen an.

Dabei können sie jedoch noch mehr, denn Möbelstoffe tragen ganz wesentlich zum Aussehen eines Sitzmöbels bei. Je nach Material, Herstellungsart, Oberflächenstruktur, Farbe und Musterung können Bezugsstoffe ein Sofa, einen Sessel oder auch einen Stuhl optisch „verändern“. Formen und Maße werden durch die entsprechende Farb- und Musterauswahl betont. Mit dem richtigen Möbelstoff können Sie Ihren Lieblingssessel im wahrsten Wortsinne aufmöbeln oder das neu erworbene Sofa mit dem Stoff ihrer Wahl beziehen lassen, der zu Ihrer Einrichtung passt. Eine entsprechende Auswahl an hochwertigen und modischen Möbelstoffen finden Sie beim qualifizierten Raumausstatter.

Dabei ist das Angebot an Stoffen, die auf dem Markt sind, ausgesprochen breit gefächert und entspricht sowohl funktionalen als auch ästhetischen Anforderungen. Die Bandbreite reicht dabei von höchst strapazierfähigen High-Tech-Möbelstoffen bis hin zu sehr edlen und feinsten Geweben aus Naturfasern wie beispielsweise Seide.

Gerade, weil die Auswahl an Möbelstoffen enorm groß ist, sollte vor dem Kauf feststehen, welchen Anforderungen der Möbelstoff und das Polstermöbel im heimischen Umfeld entsprechen müssen.  Dabei sollten Sie sich im Vorfeld zu folgenden Fragen Gedanken machen:

In welchem Raum steht das Möbelstück?
Wie häufig wird das Möbelstück genutzt?
Leben im Haushalt Kleinkinder oder Haustiere?
Wie stark ist die Tages-/Sonnenlichteinstrahlung in diesem Raum?

Der Raumausstattermeister ist der kompetente Fachmann, wenn es um individuelle Polstermöbel geht. Er versteht es, im Gespräch mit Ihnen eine gezielte Selektion zu treffen und den passenden, auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Möbelstoff mit der erforderlichen Materialzusammensetzung in der gewünschten Farbe und dem passenden Muster zu finden. Auf diese Weise kreiert Ihnen der Raumausstattermeister etwas wirklich Einmaliges. Und damit die Freude an Ihrem neuen Möbelstück lange währt, schöpft der Raumausstattermeister gerne aus seinem reichhaltigen Wissens- und Erfahrungsrepertoire. Sorgfältige handwerkliche Ausführung in der Meisterwerkstatt garantiert Qualität und Langlebigkeit körpergerechter Sitz- und Liegemöbel. Und darüber hinaus gibt Ihnen der Raumausstattermeister noch wertvolle und nützliche Tipps an die Hand. 

Während vor einigen Jahren das alte Sofa noch auf dem Sperrmüll landete, setzt es heute nach gründlicher Aufarbeitung durch den Meisterbetrieb reizvolle Akzente in moderner Wohnlandschaft. Der Raumausstattermeister besitzt die Kompetenz, den Wert eines alten Möbels zu beurteilen; denn zu seinen handwerklichen Fähigkeiten kommen seine für das Restaurieren wichtigen Kenntnisse der Stilarten. Er verhilft Ihnen zu mehr Wohnkomfort mit Polstermöbeln nach Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen.

Lassen Sie sich von der Vielfalt aktueller Möbelstoffe inspirieren. Einen kompetenten Raumausstatter in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Mitgliederliste.

(Quelle: www.zvr-info.de)


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