Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg

Wertvolle Informationen für Ihren Betrieb!

Der perfakta-Betriebsvergleich des Maler- und Lackiererhandwerks Schleswig-Holstein

In jedem Unternehmen gibt es Informationen, die extrem wertvoll, aber nicht immer leicht zu finden sind. perfakta fischt für Sie das Wesentliche aus Ihren Zahlen!

Wir finden Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen:

  • Hätte mein Betrieb mehr Geld verdienen sollen?
  • Wo stehe ich im Vergleich zu meinen Kollegen?
  • Wo liegen meine Stärken und welche Schwachstellen zeigen sich?
  • Arbeiten meine Mitarbeiter gut?
  • Bei welchen Ausgaben kann ich sparen?
  • Ist mein Betrieb krisensicher finanziert?
  • Welcher Stundensatz ist für mich kostendeckend?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet Ihnen die Teilnahme am aktuellen Betriebsvergleich für die Maler und Lackierer in Schleswig-Holstein. Untersucht wird das Wirtschaftsjahr 2023.

hre Teilnahme ist selbstverständlich anonym, alle Informationen werden vertraulich behandelt.

Aufgrund der finanziellen Förderung von perfakta kostet die Teilnahme am Betriebsvergleich für Innungsmitglieder aus Schleswig-Holstein nur 150 € zzgl. MwSt.

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Kreativität trifft auf Nachhaltigkeit

Innungsversammlung 2023 der Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg

Am Mittwoch, den 6. Dezember 2023, fand die Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg im Hotel und Restaurant Teegen in Leezen statt. Die Veranstaltung bot den Mitgliedern eine Plattform für Information, Diskussion und Networking.

Die Versammlung startete mit einer herzlichen Eröffnung und Begrüßung durch den Obermeister Ansgar Schroedter, der die Mitglieder auf einen abwechslungsreichen Abend einstimmte. Herr Schroedter erläuterte in seinem Bericht die Entwicklungen und Aktivitäten der Innung und hob die sehr gute Zusammenarbeit des Vorstandes hervor, für welche er sich bei seinen Vorstandskollegen herzlich bedankte.

Betriebswirtin Janina Finger informierte die Mitglieder im Bericht der Geschäftsführung über Aktuelles der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein und gab einen Überblick über die aktuellen Angelegenheiten und Herausforderungen der Maler- und Lackiererbranche. Mit „Das Beste am Handwerk“, stellte Frau Finger den Anwesenden eine neue Möglichkeit zur Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung vor. Hierbei können die Betriebe innovative und zeitgemäße Instrumente des modernen Recruitings nutzen. Mit Augmented Reality (AR), was so viel bedeutet, wie „Zusammenspiel von digitalem und analogem Leben“, können z.B. Plakate mit Videos hinterlegt werden. Beim Scannen eines QR-Codes wird das Plakat dann zu einem interaktiven Plakat.

Das Lehrlingswesen und Innungsangelegenheiten, darunter die neue Innungssatzung der Handwerkskammer Lübeck, wurden intensiv diskutiert und beschlossen. Die Mitglieder erhielten durch Janina Finger Einblicke in die Bedeutung und die Auswirkungen der neuen Satzung.

Ralf Laudenbach von der Brillux GmbH & Co. KG referierte über das Thema "Was ist Nachhaltigkeit?". Der Vortrag sensibilisierte die Mitglieder für nachhaltige Praktiken und deren Bedeutung im Handwerk. Als Dankeschön überreichte der Obermeister der Innung Herrn Laudenbach ein Präsent.

Nach den offiziellen Tagesordnungspunkten schloss die Versammlung mit einem gemeinsamen Grünkohlessen, das den Mitgliedern die Möglichkeit bot, sich weiter auszutauschen und zu vernetzen.

Die Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg dankt allen Teilnehmern für ihr Engagement und wünscht allen Innungsmitgliedern ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr.

Bildergalerie "Innungsversammlung am 06.12.2023"


Freisprechung der Maler- und Lackierer-Innung Segeberg

Es dürften gerne etwas mehr sein

Konnte Obermeister Ansgar Schroedter im vergangenen Jahr noch neun Fachkräfte von ihren Lehrlingspflichten befreien, durfte Lehrlingswart Joscha Köppen nun nur fünf Handwerker in den Gesellenstand erheben.

Ob es der Akademisierungswille junger Menschen ist oder die Scheu vor Arbeit mit der Hand – der Lehrlingswart der Maler- und Lackierer-Innung Segeberg, Joscha Köppen, hatte keine eindeutige Antwort für die vergleichsweise geringe Anzahl der neuen Gesellen. Joscha Köppen nahm in Abwesenheit des Obermeisters und seines Stellvertreters die Freisprechung am 7. September 2023 in Leezen im Gasthof Teegen vor. In seiner Rede vor gut 20 Besuchern, darunter Eltern, Geschwister und Lehrer, lobte er die vielseitigen Karrierechancen im Handwerk: „Es gibt sehr gute Aufstiegschancen. Der mittlere Schulabschluss ist nach einer Maler- und Lackiererausbildung genauso eine Option wie der Aufstieg zum Vorarbeiter, zum Meister oder das Absolvieren eines Studiums. Zudem ist der Arbeitsmarkt für Handwerker zurzeit außerordentlich günstig.“ Handwerker seien nach wie vor nicht durch Maschinen zu ersetzen und sowohl der demografische Wandel als auch die Energiewende spielen gerade dem Wirtschaftszweig des Handwerks in die Karten. „Dreiviertel der bestehenden Gebäude müssen bis 2050 energetisch modernisiert werden, also in der besten Zeit Ihrer beruflichen Tätigkeit. Wir Maler werden als einer der Klimaberufe auf diesem Markt unseren Stammplatz halten“, so der Malermeister in seiner Ansprache. Außerdem gehen in den kommenden 15 Jahren fast 30 Prozent der Berufstätigen in Rente. Diese Lücke könne wegen geburtenschwacher Jahrgänge nicht geschlossen werden.

Hartmut Lange, Fachlehrer des Berufsbildungszentrums Segeberg, lobte den Durchhaltewillen seiner Schüler und ermunterte sie für die Zukunft: „Wann immer Sie vor einer Herausforderung stehen, ob privat oder beruflich, denken Sie an Ihre Ausbildungszeit, die Sie bewältigt haben.“

Selbermachen gibt Freiheit
Iven Jendrik Wenzel aus Wahlstedt hat als Innungsbester seinen Abschluss gemacht. Der 20-Jährige hat in Bad Segeberg bei „Der Maler Reher“ gelernt und lobte am Maler- und Lackiererberuf: „Man sieht am Ende, was man geschaffen hat. Wir sind die letzten am Bau und machen das Finish.“ In seiner Lehre hat der Geselle vor allem eins gelernt: „Ich habe festgestellt, dass man viel mehr kann, als man sich zunächst zutraut.“
Seine Kollegin Svenja Rohr (Alexander Jost GmbH, Norderstedt) war die einzige weibliche Absolventin. Die 19-Jährige aus Quickborn hatte kein Problem, unter Männern zu arbeiten: „Alle waren immer hilfsbereit und lustig. Ich mag am Handwerk, dass ich es selber machen kann. Das gibt ein Stück Freiheit.“
Die Gesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk haben im Sommer 2023 bestanden:

Fynn Lasse Langmaack (Isfa Plus GmbH, Kaltenkirchen)
Svenja Rohr (Alexander Jost GmbH, Norderstedt)
Niklas Schlegel (Der Maler Reher, Bad Segeberg)
Justin Steinke (Jörg Krüger, Henstedt-Ulzburg)
Iven Jendrik Wenzel (Der Maler Reher, Bad Segeberg)

Foto + Text: Alexandra Bury

Bildergalerie "Freisprechungsfeier 07.09.2023"


Erfolgreiche Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg:

Lehrlingswesen und wichtige Tipps für Betriebe im Fokus

Am 24. April 2023 fand im Haus des Handwerks in Bad Segeberg die Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg statt. Die Veranstaltung bot zahlreiche informative Vorträge und Diskussionen für die teilnehmenden Mitglieder.

Ein zentrales Thema war die neue Ausbildungsordnung im Maler- und Lackiererhandwerk, über die die Betriebswirtin Janina Finger von der Kreishandwerkerschaft Mittelholstein referierte. Sie stellte die Änderungen und Neuerungen der Ausbildungsverordnung vor und gab den Mitgliedern wichtige Hinweise für die Umsetzung in der Praxis.

Fachlich ging der Technische Berater Jens Tramborg von der Brillux GmbH & Co. KG auf Schimmelbildung und Algen in Innenräumen ein und zeigte neben den Ursachen hierfür, mögliche Lösungsansätze auf.

Mitarbeiterbindung und -motivation ist ein wichtiger Aspekt für die Betriebe. Sachbezüge für Mitarbeitende sind hier ein Instrument. Frau Nette, Handwerkskammer Lübeck, gab den Mitgliedern wertvolle Tipps, wie sie ihre Mitarbeiter durch Sachleistungen motivieren und an das Unternehmen binden können. Auch Vorsorgeleistungen unterstützen dabei. Patrick Herz, Geschäftsstellenleiter der SIGNAL IDUNA Gebietsdirektion Lübeck, informierte über die Vorzüge und Vorteile des Versorgungswerkes der Kreishandwerkerschaft und stellte insbesondere die betriebliche Krankenzusatzversicherung als Bindungsargument vor.

Zusätzlich zu den Vorträgen gab es einen Austausch unter den Innungsmitgliedern und Vertretern des BBZ Bad Segeberg zum Thema duale Ausbildung.

Insgesamt war die Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg ein voller Erfolg. Die Teilnehmer konnten wertvolle Informationen und Tipps mitnehmen, die sie in ihrem Betrieb umsetzen können. Durch die verschiedenen Vorträge und Diskussionen konnten auch wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden. Die Veranstaltung bot somit eine ideale Plattform für den Austausch und die Weiterbildung innerhalb der Branche.


Plakat-Aktion – „Mal was Echtes“

Auszubildende der Maler- und Lackierer-Innung Segeberg gestalten ein Plakat

Auszubildende der Maler- und Lackierer-Innung für den Kreis Segeberg haben in Bad Segeberg ein Großflächenplakat Kreativ gestaltet, um so für eine Ausbildung im Maler- und Lackiererhandwerk zu werben. Die landesweite Aktion „Mal was Echtes“ wurde vom Landesinnungsverband des Maler- und Lackiererhandwerks Schleswig-Holstein initiiert.

Die inhaltliche Idee für die Flächengestaltung basiert auf dem Maler und Lackierer Wappen, gewürzt mit einer Prise "Glamour" und einem Wortspiel a la "Scrabble".

Aber der Reihe nach: Die drei Grundfarben stehen natürlich für den Beruf des Malers und zitieren in ihrer Reihenfolge und der abgetreppten Präsentation das Maler und Lackierer Wappen. Sie erreichen mit ihrer Strahlkraft Fernwirkung und erhaschen die Aufmerksamkeit des Betrachters. Auf den zweiten Blick aus der Nähe fallen ihm dann die Glimmer-Pigmente ins Auge, die je nach Lichteinfall ein ganz vielfältiges, schillerndes Funkeln zeigen, ähnlich den Sternen am tiefen Nachthimmel.

Nun ist der Maler auch kreativ und so bleibt es nicht aus, dass er den Schriftzug "Mal was Echtes" nicht einfach in schwarzen Lettern anbringt, sondern auch hier etwas Einzigartiges draus macht, mit lediglich den drei Grundfarben und dem Grau des Hintergrundes. Es spiegeln sich im Schriftzug die Farben der darunter liegenden Farbfläche, und wo es zu einer Überschneidung kommt, sieht man den grauen "Schatten" der Schrift. Und als "Schmankerl" ist durch die Hervorhebung einzelner Buchstaben in der Farbe Schwarz gewissermaßen eine "Aufforderung zum Tanz" versteckt: MACH ES und bewirb dich jetzt!

Die Nachwuchsaktion „Mal was Echtes“ in die Praxis umgesetzt haben die Auszubildenden:

Svenja Rohr (Alexander Jost GmbH, Norderstedt)
Celina Berghaus (Malerbetrieb Ernst & Jan Bunge, Bad Segeberg)
Ole Thalmann (Malermeister Christoph Schiefer Gmbh, Bad Bramstedt)
Julius Hümpel (Malermeister Joscha Köppen, Kisdorf)
Justin Steinke (Raumdecor, Norderstedt)
Muzamil Maikhel (Schroedter, Bad Bramstedt)

sowie

Ole Püschmann (Berufsschullehrer, BBZ Segeberg)

Vielen Dank an die ausbildenden Betriebe und dem BBZ Segeberg für die freundliche Unterstützung dieser Nachwuchswerbeaktion.

Ferner bedanken uns bei der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH für die Bereitstellung der Großflächenplakatwand.

Bildergalerie


Das Maler- und Lackiererhandwerk.

Eine Branche mit Perspektiven.

Eine Berufsausbildung im Maler- und Lackiererhandwerk ist heute mehr denn je der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Aktuell werden in den Berufen Maler, Bauten- und Objektbeschichter und Fahrzeuglackierer in Schleswig-Holstein 920 junge Menschen ausgebildet, davon 170 Frauen.

Wie in den meisten Berufen hat sich auch die Berufsausbildung im Maler- und Lackiererhandwerk in den vergangenen Jahren wesentlich gewandelt. Die traditionelle Handwerksarbeit wurde ergänzt durch den Einsatz hochmoderner Technologie. Darüber hinaus haben viele Fachbetriebe ihre Angebotspalette sukzessiv erweitert, um den Wünschen des umweltbewussten und auf die Reduktion von Energiekosten bedachten Kunden gerecht werden zu können. Die fachgerechte Umsetzung erfordert Spezialwissen, wie es während der Berufsausbildung im dualen Ausbildungssystem von Lehrbetrieb, Berufsschule und Überbetrieblicher Ausbildungsstätte vermittelt wird.

Die Erfüllung der kleinen oder großen Wünsche der überwiegend privaten Kundschaft steht im Mittelpunkt der Arbeit der rund 900 Innungsfachbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks im Land zwischen den Meeren. Ob es um die komplette Fassadensanierung oder nur kleine Ausbesserungsarbeiten geht – das Maler- und Lackiererhandwerk hat immer die richtigen Ideen und das Know-how zur Umsetzung der Kundenwünsche. Wer also eine spannende Herausforderung für seine Zukunft sucht und sich dabei selbst verwirklichen möchte, für den ist der Weg ins Handwerk genau der Richtige.

Als innovativer und zukunftsorientierter Dienstleister ist das Maler- und Lackiererhandwerk wie kaum eine andere Branche in der Lage, seine Leistungspalette den sich ständig wandelnden Bedürfnissen anzupassen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen Maßnahmen zur Ressourcenschonung, gesundheitsbewusstes Leben sowie erstklassige Qualität im Fokus der Wünsche des modernen Kunden. Durch dieses veränderte Nachfrageverhalten, sowie die rasante technische Entwicklung hat sich in den vergangenen Jahren auch das Berufsbild des Malers verändert.  Die berufliche Bildung im farbigen Handwerk zählt heute zur fortschrittlichsten der deutschen Wirtschaft und gilt auch international als vorbildhaft.

Darüber hinaus bietet das Maler- und Lackiererhandwerk erstklassige Aufstiegs- und Karrierechancen für Absolventen aller Schularten. Bei guten Leistungen kann Auszubildenden im Handwerk durch das erfolgreiche Bestehen der die Lehre abschließenden Gesellenprüfung ein höherer Schulabschluss zuerkannt werden.

Unter bestimmten persönlichen Voraussetzungen kann die betriebliche Berufsausbildung auch mit einem Fachhochschulstudium kombiniert werden, so dass man bereits nach 4 ½ Jahren Ausbildungszeit sowohl den Gesellenbrief als auch einen akademischen Bachelorabschluss in der Tasche haben kann.

Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre können talentierte und motivierte Junggesellen unmittelbar mit der Vorbereitung auf die Meisterprüfung beginnen, deren Bestehen zu einer selbständigen oder leitenden, beruflichen Tätigkeit in ganz Europa befähigt. Die erfolgreich abgelegte Meisterprüfung berechtigt darüber hinaus zu einem fachbezogenen Studium an einer Universität oder Fachhochschule.

In den kommenden Jahren steht auch in vielen Betrieben des Maler- und Lackiererhandwerks in der Bundesrepublik Deutschland die Frage der Nachfolge an, da sich die oder der bisherige Verantwortliche aus Altersgründen zur Ruhe setzen wird. Hier besteht ein akuter Bedarf nach jungen, engagierten Fachkräften, die die Existenz dieser Unternehmen langfristig sichern.  

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