Beton- und Stahlbetonbauer/-in

Bei dir ist alles aus einem Guß und in Zukunft schön stabil.

Er ist jung und stark. Zwar haben die alten Römer schon einen ähnlichen Werkstoff benutzt, aber unser heutiger Beton ist mit 150 Jahren noch ein ziemlich moderner Baustoff. Vor allem gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Betonstahl, ist Beton ausgesprochen kräftig, beliebt und hält selbst hohen Belastungen dauerhaft stand. Und: Beton ist heute einfach überall, und du damit auch.

Was erwartet Dich?
Bevor der flüssige Beton eingebaut werden kann, beginnt deine Arbeit mit der Fertigung einer Form, der Schalung, und der Herstellung eines Geflechts aus Matten- und Stabstahl, der Bewehrung. Je nach Bauvorhaben wird der Beton nach unterschiedlichen Rezepten hergestellt – das wirst du lernen, Deine Einsatzorte sind stets verschieden: Im Wohnungsbau stellst du Geschossdecken und Treppen her, aber du arbeitest auch beim Bau von hochkomplizierten Ingenieurleistungen wie Brücken, Kraftwerken oder Staudämmen mit.


Was bringe ich mit?

  • gute und schnelle Auffassungsgabe,
  • technisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick
  • Augenmaß und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • Teamfähigkeit

Welche Aufstiegschancen-/Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Dich?
Als ausgebildeter Stahl und Betonbauer hast du mit etwas Berufserfahrung viele Perspektiven. Mit dem Besuch der Meisterschule kannst du dich zum Polier oder Maurer- und Betonbaumeister fortbilden. Auch eine Weiterbildung zum Techniker- Bautechnik im Betonbau, Hochbau oder Baubetrieb ist beispielsweise möglich. Falls du später doch eine Position am Schreibtisch bevorzugst, kannst du dies mit einer kaufmännischen Weiterbildung zum technischen Fachwirt oder als Kaufmann-/frau für kaufmännische Betriebsführung verwirklichen. Deiner Karriere sind keine Grenzen gesetzt.